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Dass Wespenalarm oft unbegründet ist, liegt im unterschiedlichen Verhalten der Wespenarten. Feldwespe, Sächsische Wespe oder Mittlere Wespe - hier in der Region die überwiegenden Langkopfwespen - kommen nicht an die Tische, um sich am Marmeladenbrötchen oder an Schinlen oder Grillfleisch zu bedienen. Am Tisch, speziell im Spätsommer, finden sich Deutsche oder Gemeine Wespe ein.
Dies hier (unten) sind Feldwespen. Zugegeben, die Wahl des Nistplatzes ist ungewöhnlich: Der Träger einer Sichtschutzwand. Aber da er Schutz vor Witterungseinflüssen bietet, erschien er geeignet.
Kommt man mit der Camera näher heran - der Abstand beträgt hier weniger als 5 Zentimeter - kommen die Tiere heraus, um zu beobachten, was da passiert. Von "gefährliche Wespe": Keine Spur!
Auch hier (Bild oben) interessiert sich diese zierliche Wespe nur für das, was vor ihrer Haustüre gerade passiert.
Wie hier gezeigt, ist es oft völlig überflüssig angesichts von Wespen in Panik zu verfallen.
In diesem Sinne hat dieser freundliche Mensch reagiert, als er festgestellt hat, dass in seinem Obstregal Sächsische Wespen nisten: Liebevoll wurde ein Schild aufgehangen, um für Ruhe für die Wespen zu bitten. Herrlich!
Und so sieht es von Nahem aus.