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11. August 2014 - 21:43 — Eckel
Fassadendämmung - nicht Energie sparen, sondern Lebensräume schaffen!
Die Sorge um den Energieverbrauch nicht regenerativer Energieträger brachte das Dämmen der Häuser, unter anderem von Fassaden ins Blickfeld. Mit solcherart Massnahmen werden Häuser immer dichter und erreichen damit das Ziel, fast wie Passivhäuser.
Aber nicht nur Menschen erfreuen sich an wärmegedämmten Fassaden: So nutzen beispielsweise Spechtfreier den extrem großen Resonanzkörper der gedämmten Fassaden, um in der Balzzeit um die Gunst ihrer Schönen zu buhlen. "Fassadenspechte" sind deutlich überlegen gegenüber schlichten "Baumklopfern". Und weil es sich dort schnuckelig wohnen lässt, richtet man sich entsprechend ein:
Dass dabei die Dämmmaßnahme auf der Strecke bleibt: Schicksal! Nicht alle können gewinnen, weiß der Volksmund. Uns so landet das wertvolle und teure Dämmmaterial als tierischer Sondermüll neben der Treppe.
Andere Nutznießer sind Ameisen, genauer Vertreter der Art Lasius brunneus, die in diesem Fall Dämmmaterial künstlerisch verwandelt haben:
Das Überbleibsel erinnert an Kalksintergestein.
Und auch hier gibt es einen Konflikt zwischen Mensch und Tier, der mit ökologischer Schädlingsbekämpfung angegangen werden sollte, denn mit Bekämpfen allein ist hier nichts zu machen. Eine interessante Gemeinschaftsaufgabe für Architekten, Bauherren und Schädlingsbekämpfer!
Aber nicht nur Menschen erfreuen sich an wärmegedämmten Fassaden: So nutzen beispielsweise Spechtfreier den extrem großen Resonanzkörper der gedämmten Fassaden, um in der Balzzeit um die Gunst ihrer Schönen zu buhlen. "Fassadenspechte" sind deutlich überlegen gegenüber schlichten "Baumklopfern". Und weil es sich dort schnuckelig wohnen lässt, richtet man sich entsprechend ein:
Dass dabei die Dämmmaßnahme auf der Strecke bleibt: Schicksal! Nicht alle können gewinnen, weiß der Volksmund. Uns so landet das wertvolle und teure Dämmmaterial als tierischer Sondermüll neben der Treppe.
Andere Nutznießer sind Ameisen, genauer Vertreter der Art Lasius brunneus, die in diesem Fall Dämmmaterial künstlerisch verwandelt haben:
Das Überbleibsel erinnert an Kalksintergestein.
Und auch hier gibt es einen Konflikt zwischen Mensch und Tier, der mit ökologischer Schädlingsbekämpfung angegangen werden sollte, denn mit Bekämpfen allein ist hier nichts zu machen. Eine interessante Gemeinschaftsaufgabe für Architekten, Bauherren und Schädlingsbekämpfer!
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